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Wieviele LED-Lampen haben Sie bereits in Ihrem Haushalt oder im Büro?
Wahrscheinlich mehr als Ihnen bewußt ist...
LED-Lampen sind mittlerweile zu der am weitesten verbreiteten Lichtquelle geworden. Sie verbrauchen wenig Energie, halten sehr lange und sind kostengünstig.
Eine ideale Beleuchtung? Nicht ganz.
Denn das Licht von weißen LEDs enthält einen dreimal höheren Anteil energiereiches blaues Licht als die Sonne. Dieser Blauanteil schädigt die Netzhäute unserer Augen und lässt Lichtsinneszellen absterben. Durch LED-Lampen, Autoscheinwerfer, Straßenbeleuchtung, Computerbildschirme, Fernseher, Smartphones und Tablets sind wir täglich der schädlichen Strahlung ausgesetzt. Als Schutz bleibt uns nur eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Carotinoiden, den so genannten Makulapigmenten.
Die LED-Beleuchtungstechnik hat schnell in unseren Alltag Einzug gehalten. Kein Wunder, denn sie verbrauchen erheblich weniger elektrische Energie und halten dabei wesentlich länger als herkömmliche Glühbirnen. Sie sind auch langlebiger als die inzwischen kaum noch erhältlichen Stromsparlampen und enthalten im Gegensatz zu ihnen kein giftiges Quecksilber.
Mittlerweile sind die Preise für LED-Leuchtmittel auf einem niedrigen Niveau angekommen, und man bekommt die Lampen in allen erdenklichen Formen und Ausführungen in jedem Elektrogeschäft, Baumarkt und sogar Supermarkt.
Aber wussten Sie, dass LED-Lampen auch einen erheblichen Nachteil haben?
LED-Lampen schädigen die Augen!
Wie kann das sein?
Nun, LED-Lampen enthalten als Lichtquelle einen kleinen so genannten Halbleiter ("LED" ist die Abkürzung für "Light Emitting Diode", also lichtaussendende Diode = Leuchtdiode). Die Leuchtdiode sendet Lichtteilchen – Photonen – aus, wenn Strom durch sie fließt. Diese Photonen sind sehr energiereich. Energiereiches Licht ist Ultraviolett bis blau. Deshalb müssen Sie im Solarium auch eine Schutzbrille tragen. Das Lichtspektrum einer LED enthält einen sehr hohen Anteil blaues Licht.
Damit aber das Licht einer LED-Lampe nicht intensiv blau ist, ist eine komplizierte Phosphor-Verbindung auf den Halbleiter aufgebracht. Diese Phosphorschicht wandelt einen kleinen Teil des blauen Lichtes in grünes bis rotes Licht um, das zusammen mit dem blauen Lichtanteil von unseren Augen als weiß wahrgenommen wird.
(In der Physik ist diese Lichtumwandlung als Stokes-Verschiebung oder Stokes shift bekannt; dabei wird energiereiches, kurzwelliges Licht von einer Substanz absorbiert und als energieärmere Wellenlänge wieder emittiert).
Der Pferdefuß dabei: das energiereiche blaue Licht ist nicht weg, es wird nur überdeckt!
Links ist das Lichtspektrum der Sonne zu sehen, rechts im selben Maßstab sa Spektrum einer weißen LED-Lampe. Deutlich erkennbar ist die blaue Lichtspitze, die ca. dreimal so hoch ist, wie beim Sonnenlicht. Rechts daneben liegt der Bereich von grünem bis rotem Licht der durch die Phosphorschicht auf der LED erzeugt wird.
An das Sonnenlicht sind wir Menschen durch die Evolution angepasst, an das LED-Licht leider nicht.
Wenn wir LED-Lampen benutzen, dringt energiereiche überdeckte blaue Lichtstrahlung in unsere Augen ein und wird durch die Augenlinse wie von einem Brennglas auf die Netzhaut gebündelt. Die energiereichen Photonen erzeugen dabei so genannte Sauerstoff-Radikale, die wiederum die bioligischen Gewebe in unserer Netzhaut schädigen.
Bereits nach kurzer Zeit beginnen Lichtsinneszellen in der Netzhaut abzusterben!
Zunächst haben Wissenschaftler in Experimenten die Auswirkung von LED-Beleuchtung auf Ratten untersucht. Dabei wurde die Schädlichkeit einer "ganz normalen" Wohnungsbeleuchtung durch LEDs bei den Nagern deutlich. Inzwischen liegen wissenschaftlich-medizinische Daten auch für uns Menschen vor. Leider sieht es da nicht besser für den Menschen aus.
Aus energiepolitischer und wirtschaftlicher Sicht ist der Einsatz von LED-Beleuchtung absolut sinnvoll - aus gesundheitspolitischer und medizinischer Sicht leider nicht. Da die LED-Lampen so langlebig sind, wird uns das gesundheitliche Problem wohl auch noch lange erhalten bleiben. Hinzu kommt, dass unsere Straßenbeleuchtung nach und nach vollständig auf LEDs umgestellt wird, dass neue Automobile mit LED-Scheinwerfern ausgeliefert werden und dass LEDs die Hintergrundbeleuchtung unserer Fernseher, Computer und Smartphones liefern.
Mit anderen Worten: wer den ganzen Tag über immer mal wieder auf sein Smartphone oder Tabelt-Computer schaut, im Büro mit LED-Beleuchtung am Computer gearbeitet hat, abends zu Hause die LED-Beleuchtung einschaltet und sich vor den Fernseher setzt, hat eine hohe Dosis energiereiches blaues Licht auf seine Netzhäute losgelassen, ohne es zu wissen.
Kann man dagegen etwas tun?
Das Beste wäre, unter LED-Beleuchtung ständig eine gelb gefärbte Brille zu tragen; die würde einen Teil des blauen Lichtes herausfiltern. Das geht natürlich nicht.
Gegen den Blauanteil im Sonnenlicht hat uns die Natur im Auge eine Art "eingebaute Sonnenbrille", einen Gelbfilter mitgegeben. Der in der Netzhaut vorhandene Farbstoff Lutein ist intensiv gelb gefärbt und schluckt einen Teil des blauen Sonnenlichtes. Wir müssen ihn unbemerkt ständig erneuern, und zwar durch das Essen von grünem Gemüse, denn unser Körper kann diesen Farbstoff und seine Verwandten nicht selbst bilden. Die Lutein-haltigsten Gemüse sind Grünkohl und Broccoli.
Das Filtern des energiereichen Lichtes ist die eine Schutzmaßnahme, gleichzeitig muss aber auch vor den entstehenden Sauerstoffradikalen geschützt werden. Wie geht das? Die Antwort ist: durch Antioxidantien. In der Netzhaut findet man Vitamin C in hoher Konzentration – etwa 50mal höher konzentriert, als an irgendeiner anderen Stelle im Körper. Vitamin C ist ein natürliches, durch z.B. Zitrusfrüchte leicht verfügbares Antioxidans, das die Sauerstoffradikale neutralisiert.
Nun müssten wir täglich genügend große Portionen von z.B. Grünkohl oder Broccoli und Zitrusfrüchte essen, um den Schutz aufrecht zu erhalten.
Das geht natürlich nicht. Dafür gibt es aber Nahrungsergänzungsmittel, die den Bedarf an Lutein, Zaxanthin und anderen Carotinoiden – so heißen diese Farbstoffe – mit einer täglichen Tablette decken. Gute, auf den Schutz der Augen abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel enthalten zudem noch leistungsfähige Antioxidantien.
Zentogon® Pro ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das speziell auf die Versorgung der Augen mit den Netzhautpigmenten Lutein und Zeaxanthin, mit Vitamin C und E, weiteren effizienten Antioxidantien und mit natürlichen Substanzen abgestimmt ist, die die empfindlichen Lichtsinneszellen und Nervenfasern des Auges schützen.
Wissenschaftliche Untersuchungen
Shang YM, Wang GS, Sliney D, Yang CH, Lee LL.[nbsp]White light-emitting diodes (LEDs) at domestic lighting levels and retinal injury in a rat model. Environ Health Perspect. 2014 Mar;122(3):269-76. PMID: 24362357
Jaadane I, Boulenguez P, Chahory S, Carré S, Savoldelli M, Jonet L, Behar-Cohen F, Martinsons C, Torriglia A. Retinal damage induced by commercial light emitting diodes (LEDs). Free Radic Biol Med. 2015 Jul;84:373-384.[nbsp]PMID:[nbsp]25863264
Shang YM, Wang GS, Sliney DH, Yang CH, Lee LL. Light-emitting-diode induced retinal damage and its wavelength dependency in vivo. Int J Ophthalmol. 2017 Feb 18;10(2):191-202. PMID:[nbsp]28251076
Vicente-Tejedor J, Marchena M, Ramírez L, García-Ayuso D3, Gómez-Vicente V, Sánchez-Ramos C, de la Villa P, Germain F.[nbsp]Removal of the blue component of light significantly decreases retinal damage after high intensity exposure.[nbsp]PLoS One. 2018 Mar 15;13(3):e0194218. doi: 10.1371/journal.pone.0194218. eCollection 2018. PMID: 29543853